Seit Jahren spürt Jean Molitor dem Bauhaus-Stil und dessen architektonischem Einfluss nach. Weltweit sucht er nach der gemeinsamen Formensprache, nach Querverbindungen und Einflüssen dieses Baustiles, die er fotografisch dokumentiert. Die nonverbale Sprache seiner Arbeiten vermittelt Grundelemente des Bauhaus-Stiles sowie lokale Abwandlungen gleichermaßen. Molitor spürt darüber hinaus auch Migrationswege jener Protagonisten auf, die ihre Heimat verlassen mussten, jedoch die Ideen des Bauhauses weitertrugen. Die Ausstellung von Claus Friede Contemporary Arts und Marcard Pro Arte & V V GmbH in Kooperation mit der Handelskammer Hamburg, der Elsbeth Weichmann Gesellschaft und dem Willy-Brandt-Haus e. V., Berlin, zeigt mehr als 100 großformatige Fotos mit Bauwerken aus etwa 20 Ländern.